|
Herkunft und Entstehung |
Die Rinderrasse “Charolais”entwickelte sich aus einem Zweig der großen Jura Rinderrassen, deren Spuren in vielen prähistorischen Fundstätten zu finden sind vor allem in der Schweiz\r\n\r\nDie Rasse setzte sich hauptsächlich im Broinnais im Mittelfrankreich durch, wo sie zur Fleischerzeugung und als Arbeitstier genutzt\r\nwurde. Durch die Zweinutzung als Arbeitstier richtete sich die Zuchtauswahl auf einen muskulösen Körperbau, der nicht dazu\r\nneigt, viel Fett anzusetzen.\r\n\r\nDurch die Züchterische Arbeit entstand im Laufe der Zeit eine reine Mastrasse, die im Unterschied zur Arbeitsrasse mit einer tieferen\r\nBrust, kürzern Gliedmaßen, größerer Muskelmasse und einer beeindruckenden Form ausgestattet ist. Dabei wurde in der Zucht\r\ndarauf geachtet, die Beweglichkeit der Tiere zu erhalten um riesige Weideflächen durchstreifen und entlegene Wasserflächen erreichen\r\nzu können.\r\n\r\nIn Frankreich hat das Charolais-Rind heute unter allen Fleischrinderrassen die größte Zuchtbasis. Die Population an Charolais- Mutterkühen beträgt ca. 1,4 Millionen Tiere, hiervon sind etwa 10% im Charolais- Herdbuch eingetragen.\r\n\r\n1959 wurden die ersten Charolais- Reinzuchttiere in die\r\nBundesrepublik eingeführt und fanden als erste schwere\r\nMastrasse eine schnelle Verbreitung, überwiegend in\r\nNordrhein -Westfahlen und Niedersachsen. Charolais- Rinder findet\r\nman heute in allen Bundesländern. Die Charolais- Zuchtpopulation in Deutschland umfasst heute fast 10.000 eingetragene Elterntiere und ist damit damit eine der großen Einnutzungsrassen unter den Fleischrindern. Rolex Replica\r\n |
|